KI in Kommunikation und Marketing

Zertifikat zur Online-Konferenz „KI in Kommunikation und Marketing – Das Update“ der Akademie der Deutschen Medien

Branding & Markenaufbau KI in Kommunikation und Marketing: Vom Erstellen zum Orchestrieren Kommunikation wird komplexer, strategischer und systemischer. Und genau da beginnt die eigentliche Arbeit. Erfahrung, Kontextverständnis und Urteilskraft werden entscheidender als die Ausführung selbst. Im Oktober habe ich an der Online-Konferenz „KI in Kommunikation und Marketing – Das Update“ der Akademie der Deutschen Medien teilgenommen.Ein Tag mit vielen Impulsen – von Strategie und Redaktionsplanung über Visual Storytelling bis zu KI-Workflows, Chatbots und rechtlichen Fragen. Aber was ich aus diesem Tag vor allem mitnehme, geht über die Inhalte hinaus: KI verändert Kommunikation nicht nur technologisch, sie verändert unser Denken über Kommunikation. Wer in Marketing und Kommunikation arbeitet, wird künftig mehr orchestrieren als selbst produzieren.Wir werden weniger manuell erstellen und mehr kuratieren, steuern, vernetzen.Der eigentliche Mehrwert entsteht dort, wo wir Zusammenhänge erkennen, Prozesse strukturieren und Strategien neu denken. KI ist kein Add-on und keine Abkürzung – sie ist eine Einladung, das große Ganze zu verstehen:Wie entsteht Bedeutung, wenn Maschinen mitschreiben?Wie bleibt Markenkommunikation glaubwürdig, wenn Inhalte automatisiert werden?Wie gestalten wir Verantwortung und Ethik in einem zunehmend automatisierten Kommunikationsraum? Natürlich kann man nach einem Konferenztag KI nicht „beherrschen“. Aber das war auch nie das Ziel.Es geht darum, den Wandel bewusst zu begleiten, ihn zu reflektieren und in der Kommunikation als Verantwortliche zu lernen, wie man Technologie, Strategie und Haltung in Einklang bringt. 👉 Weniger Tooldenken.👉 Mehr Systemverständnis.👉 Und vor allem: mehr Verantwortung.   KI nimmt uns nicht das Denken ab, sie macht Denken zur eigentlichen Kernkompetenz.Erfahrung, Kontextverständnis und Urteilskraft werden entscheidender als die Ausführung selbst.   Technologische Sprünge waren immer disruptiv – von der Fotografie, die die Malerei veränderte, über die Erfindung des Internets bis hin zu KI im Marketing. Wichtig ist, dass wir Raum für Orientierung und neue Kompetenzen lassen, damit wir bewusst strategisch denken, einordnen und gestalten können. KI wird nicht die Kreativen ersetzen. Aber sie wird die Rolle der Kreativen verändern. Nicht das Tool entscheidet, sondern das Urteilsvermögen. Nicht das Prompting ist entscheidend, sondern die Fähigkeit, zu bewerten, zu strukturieren und zu führen. Du hast Fragen oder Anregungen? Instagram Linkedin Ich freue mich über Deine Nachricht: